Ida Salingré
Das Darwin Eco-système in Bordeaux ist ein Ort für jede Generation. Von außen sieht es erstmal nicht nach viel aus, hat aber doch viel zu bieten. Auf der linken Seite findet man zuerst eine Art Café, das neben Kaffee und diverser anderer, fair produzierter Getränke, auch Süßwaren und verschiedene Pizzasorten im Angebot hat. Das ist zwar noch nichts allzu besonderes, aber schon die Einrichtung und die anderen ausschließlich ökologisch wertvollen Produkte (Seifen, etc.), die das Angebot schmücken, zeugen davon, dass dort alles mit Liebe gemacht wird.
Im Sommer stehen die Tische dann draußen und pflastern das Gelände, zusammen mit an jedem Tisch unterschiedlichen Sitzmöglichkeiten, von bunten Sofas über Sessel zu Plastikstühlen mit Kissen. Diese Gestaltung verleiht dem Ort seine gemütliche Atmosphäre.
Geht man von da in den linken Außenbereich, kommt man zu einer Art kleinen Labyrinth, das aus buntem Graffiti besteht, alleine dafür lohnt sich schon ein Blick. Und rechts daneben leben verschiedene Tiere, wie Hühner oder Gänse, die vor allem für Kinder eine Attraktion sein können.
Geht man beim Café nicht links, sondern hält sich geradeaus, entdeckt man verschiedene kleine Läden, die fair produzierte Kleidung verkaufen. Ebenfalls findet man dann seinen Weg zu zwei verschiedenen Hallen, die in der Regel für Sport verwendet werden. In der einen ist eine Rollschuhbahn, in der anderen kann man sich einfach austoben. In der steht zur Deko auch noch eine alte, stillgelegte Metro, um das Ambiente rustikal zu halten.
Ist der Außenbereich des Cafés im Winter geschlossen, wird die Fläche ebenfalls für sportliche Aktivitäten wie Rollschuh fahren oder Tischtennis verwendet.
Insgesamt lohnt sich also ein Abstecher an diesen Ort, an dem man so viele verschiedene Möglichkeiten findet, ihn auszukosten und an dem jeder einer Aktivität nachgehen kann, die ihm Spaß macht. Schon der Weg dahin, auf dem man Bordeaux von der anderen Seite der Garonne beobachten kann, ist ein Argument, am Darwin vorbeizugehen.
lusokoeln 